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Digitale Medien im Familienalltag

Digitale Medien sind heute fester Bestandteil des Familienlebens. Smartphones, Tablets, Streaming-Dienste oder soziale Netzwerke prägen Kommunikation, Freizeit und Lernen. Gleichzeitig stellen sie Eltern vor Herausforderungen: Wie viel Bildschirmzeit ist sinnvoll? Welche Inhalte sind altersgerecht? Und wie geht man mit Konflikten um, wenn das Handy scheinbar wichtiger wird als gemeinsame Zeit? Unklare Regeln, Ablenkung bei Hausaufgaben oder ständige Erreichbarkeit können den Familienalltag zusätzlich belasten.

Doch digitale Medien eröffnen auch viele Chancen: Sie ermöglichen gemeinsames Lernen, kreative Projekte und einen regen Austausch zwischen Eltern und Kindern. Richtig genutzt, können Filme, Spiele und Apps Wissen vermitteln, das Miteinander fördern und Familien sogar näher zusammenbringen. 

„Digitale Medien im Familienalltag“ umfasst dabei nicht nur Unterhaltung, sondern auch Kommunikation und Information. Entscheidend ist weniger die Dauer der Nutzung, sondern die bewusste Gestaltung. Wer Medien reflektiert einsetzt, stärkt die Medienkompetenz der ganzen Familie, reduziert Konflikte und schafft mehr Sicherheit im digitalen Raum – Netzwerk DigiTotal hilft dabei.

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Künstliche Intelligenz (KI)

Künstliche Intelligenz (KI) prägt unseren Alltag in rasantem Tempo: Ob beim Streamen von Serien, beim Online-Shopping, in sozialen Netzwerken oder in der Schule – oft sind es unsichtbare Algorithmen, die Inhalte sortieren, Empfehlungen aussprechen oder sogar ganze Texte, Bilder und Videos erzeugen. Diese Entwicklungen wirken beeindruckend, gleichzeitig stellen sie uns vor neue Herausforderungen. Wie zuverlässig sind Informationen, wenn sie von Maschinen stammen? Wie unterscheiden wir zwischen echten und künstlich erzeugten Inhalten? Und wie beeinflusst es unsere Entscheidungen, wenn Programme bereits vorfiltern, was wir sehen und lesen?

KI kann große Chancen eröffnen, indem sie Datenmengen verständlicher macht, kreative Prozesse unterstützt oder neue Lernwege schafft. Sie erleichtert Übersetzungen, bietet Hilfen im Alltag und kann innovative Lösungen in Bereichen wie Medizin oder Bildung hervorbringen. Doch die positiven Seiten gehen mit Risiken einher. Manipulation durch gezielte Falschinformationen, Einschränkungen der Privatsphäre oder die Gefahr, eigenes kritisches Denken an Maschinen zu delegieren. Unter dem Begriff versteht man Systeme, die eigenständig lernen, Muster erkennen und Entscheidungen treffen – eine mächtige Technologie, deren Einfluss ständig wächst und die bewusst, kritisch und reflektiert betrachtet werden sollte.

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Safer Internet

Das Internet ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – wir informieren uns, erledigen Einkäufe, pflegen Kontakte oder nutzen es für Freizeit und Lernen. Gleichzeitig erfordert der sichere Umgang mit diesem grenzenlosen Raum ein hohes Maß an Bewusstsein.

„Safer Internet“ bedeutet, digitale Gefahren rechtzeitig zu erkennen, ihnen auszuweichen und das eigene Verhalten im Netz kritisch zu reflektieren. Dazu gehört etwa, starke Passwörter zu wählen, persönliche Daten sparsam weiterzugeben, seriöse von unseriösen Quellen zu unterscheiden und achtsam mit Downloads oder Links umzugehen. Auch geplante Aktivitäten im Netz – vom Teilen von Fotos bis zum Anlegen von Online-Profilen – sollten überlegt erfolgen, damit keine ungewollten Folgen entstehen. Ziel ist es, das Internet nicht als Risiko, sondern als nützliches Werkzeug wahrzunehmen, das bei reflektierter Nutzung große Vorteile bietet. Wer bewusst surft, stärkt nicht nur die eigene Sicherheit, sondern gewinnt auch die Fähigkeit, digitale Chancen klarer zu erkennen und souverän zu nutzen.

Datenschutz & Bildrechte

Datenschutz und Bildrechte spielen in einer digitalen Welt eine zentrale Rolle, weil jede geteilte Information Spuren hinterlässt und oft mehr preisgibt, als man im ersten Moment denkt.

Für Erwachsene – etwa im beruflichen Umfeld – geht es darum, verantwortungsvoll mit Kundendaten, E-Mails oder sensiblen Dateien umzugehen und rechtliche Vorgaben einzuhalten, um Vertrauen zu wahren und Risiken wie Datenmissbrauch oder Abmahnungen zu vermeiden.

Gleichzeitig stehen Kinder und Jugendliche vor ganz eigenen Herausforderungen: In Klassenchats oder sozialen Netzwerken werden schnell Fotos und Videos geteilt, ohne über Urheberrechte oder Einverständniserklärungen nachzudenken. Dabei können schon harmlose Schnappschüsse rechtliche oder persönliche Konsequenzen nach sich ziehen. Datenschutz bedeutet also nicht nur, persönliche Informationen zu schützen, sondern auch bewusst zu entscheiden, welche Daten man preisgibt, wie man mit den Daten anderer umgeht und welche Rechte beim Teilen von Bildern gelten. Wer dieses Wissen im Alltag berücksichtigt, schützt nicht nur sich selbst und andere, sondern entwickelt auch ein stärkeres Bewusstsein für Verantwortung und Respekt im digitalen Raum.

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Digitales Wohlbefinden

Digitales Wohlbefinden beschreibt das bewusste Gleichgewicht zwischen On- und Offline-Welt und ist eng mit unserer körperlichen wie auch psychischen Gesundheit verbunden.

Längere Bildschirmzeiten, ständige Erreichbarkeit und die Flut an Informationen können Stress, Schlafprobleme oder Konzentrationsschwierigkeiten auslösen und wirken sich damit direkt auf unser Wohlbefinden aus. Gerade Erwachsene erleben den Druck, jederzeit reagieren zu müssen, während Kinder und Jugendliche Gefahr laufen, zu viel Zeit mit Gaming oder Social Media zu verbringen.

Gleichzeitig steckt im achtsamen Umgang mit digitalen Medien eine große Chance: Wer bewusste Pausen einlegt, Benachrichtigungen reduziert oder feste Zeiten für die Mediennutzung festlegt, gewinnt spürbar an Energie, Gelassenheit und Lebensqualität. Digitales Wohlbefinden bedeutet also nicht Verzicht, sondern eine gesunde Balance – es geht darum, digitale Angebote sinnvoll einzusetzen, ohne die eigene Gesundheit und das soziale Miteinander zu vernachlässigen. In einer Gesellschaft, in der Arbeit, Freizeit und Kommunikation fast untrennbar mit digitalen Geräten verbunden sind, hat dieses Thema einen besonders hohen Stellenwert.

TV & Gaming

Fernsehen, Streaming und Gaming prägen den Medienalltag vieler Menschen und sind längst nicht mehr reine Unterhaltung, sondern Teil von Kommunikation, Kultur und sozialem Austausch.

Während Streaming-Dienste ein beinahe unbegrenztes Angebot an Filmen und Serien bereithalten und Gaming ganze virtuelle Welten eröffnet, entstehen zugleich neue Herausforderungen: endlose Verfügbarkeit, binge-watching, In-Game-Käufe oder die Gefahr, zu viel Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen. Besonders für Kinder und Jugendliche stellt sich die Frage, wie altersgerechte Inhalte erkennbar sind und wie ein gesundes Maß gefunden werden kann. Gleichzeitig bieten diese Formate enorme Chancen – gemeinsames Spielen kann Teamgeist fördern, Streaming erweitert den Zugang zu Wissen und Kultur, Fernsehen bleibt oft ein verbindendes Element im Familienalltag. Entscheidend ist, diese Angebote bewusst und reflektiert zu nutzen, klare Grenzen zu setzen und den Mehrwert von Medien nicht aus den Augen zu verlieren. So können TV, Streaming und Gaming zu wertvollen Begleitern werden, ohne das Wohlbefinden oder soziale Miteinander zu belasten.

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Cybergewalt & digitale Grenzverletzungen

Cybergewalt und digitale Grenzverletzungen umfassen verschiedene Formen von schädigendem Verhalten im Netz, die sowohl Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene betreffen können.

Dazu gehören Cybermobbing, also das gezielte Fertigmachen oder Ausgrenzen über Chats und soziale Netzwerke, Cybergrooming, bei dem Täter gezielt das Vertrauen junger Menschen erschleichen, Sexting, das beim unbedachten Weiterleiten von intimen Bildern schnell zum Risiko wird, sowie Hate Speech, die mit beleidigenden oder diskriminierenden Kommentaren das digitale Miteinander vergiftet. Auch Fake News zählen dazu, weil sie gezielt falsche Informationen verbreiten und Misstrauen oder Angst schüren. Diese Phänomene sind nicht nur virtuelle Probleme, sondern haben reale Folgen für das Selbstwertgefühl, die psychische Gesundheit und die soziale Teilhabe der Betroffenen. Gleichzeitig bieten sie eine Chance, Medienkompetenz und kritisches Denken zu stärken: Wer die Mechanismen solcher Grenzverletzungen versteht, kann sich besser schützen, angemessen reagieren und Verantwortung im digitalen Raum übernehmen.

Cybergewalt zeigt damit eindrücklich, wie wichtig Aufklärung, Sensibilisierung und klare Regeln für ein respektvolles Miteinander im Netz sind.

EDV Grundlagen

EDV-Grundlagen bilden die Basis für einen sicheren und souveränen Umgang mit moderner Technik – sei es in der Schule, in der Ausbildung oder im Berufsalltag.

Dabei geht es weniger um tiefes Fachwissen als vielmehr um grundlegende Kenntnisse, die den Einstieg erleichtern und Routine schaffen. Dazu zählen etwa der Umgang mit gängigen Programmen wie Word, Excel oder PowerPoint, die Organisation von Dateien, das Verstehen grundlegender Einstellungen am PC oder die Orientierung in den Betriebssystemen Windows und macOS. Auch Themen wie Datensicherung, sichere Passwörter oder die Nutzung von E-Mail gehören dazu und sind für viele ein entscheidender Schlüssel, um digitale Anforderungen zu meistern.

Gerade für Schülerinnen, Schüler oder Auszubildende schafft dieses Wissen Sicherheit, reduziert Hemmschwellen und öffnet den Zugang zu weiteren Lern- und Arbeitsfeldern. EDV-Grundlagen sind damit eine Art Werkzeugkoffer: Wer ihn beherrscht, kann digitale Geräte nicht nur bedienen, sondern auch sinnvoll für Schule, Ausbildung und den Alltag einsetzen.

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Social Media

Social Media ist für viele Menschen längst ein zentraler Bestandteil des Alltags und prägt, wie wir kommunizieren, Informationen aufnehmen und uns selbst darstellen.

Plattformen wie Instagram, TikTok oder Facebook bieten Raum für Austausch, Kreativität und Gemeinschaft, eröffnen aber auch Risiken wie ständige Ablenkung, Abhängigkeit oder den Druck, sich mit anderen vergleichen zu müssen.

Besonders für Jugendliche spielt Social Media eine große Rolle bei der Identitätsbildung. Profile werden genutzt, um verschiedene Facetten der eigenen Persönlichkeit auszuprobieren, Anerkennung zu suchen und Zugehörigkeit zu erfahren. Gleichzeitig können negative Erfahrungen wie ausgrenzende Kommentare oder unrealistische Schönheitsideale das Selbstwertgefühl stark beeinflussen.

Auch Erwachsene erleben Social Media oft als ambivalent – einerseits als Chance zur Vernetzung und Inspiration, andererseits als Quelle von Stress und Informationsüberflutung. Entscheidend ist, bewusst mit diesen Plattformen umzugehen, eigene Grenzen zu kennen und die positiven Möglichkeiten zu nutzen, ohne sich von Trends oder äußeren Erwartungen bestimmen zu lassen.